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Woche 17

Ich zeltete mit Walter, Irene und Michaela am Grünsee. Es gewitterte etwas über die Nacht. Am Morgen liefen sie weiter zur Zollnersee Hütte. 

Ich ging zurück zum Plöckenhaus und wartete auf Christoph, Sarah und Emilia. Sie kamen mit dem Auto gegen 11 Uhr an. Ich freute mich riesig über den Besuch. 


Sie brachten mir zu Essen für die nächsten Tage. Wir liessen noch ein Packet mit Essen für Eva Smeele im Gasthaus zurück. Sie ist vor ein paar Monaten zu Fuss in Amsterdam gestartet. Über Instagram haben wir uns kennengelernt. Leider bin ich ein paar Tage voraus. Aber ich dachte es würde ihr sicher Freude machen, wenn für sie ein Essenspacket in der Mitte des karnischen Höhenwegs auf sie wartet.

Denn die einzige Option wäre ins Dorf abzusteigen um einzukaufen. Natürlich hätte es genug Hütten. Aber je nach Budget und Plan hat man lieber sein eigenes Essen dabei.

Anschliessend liefen wir noch ein kleines Stück zusammen. Bis sich unsere Wege trennten. 

Ich gab etwas Gas und schaffte es auch noch zur Zollnersee Hütte. Es war genial, dass wir immer neben den Hütten zelten durften. So konnte ich am Morgen immer in der Hütte frühstücken und hatte eine Toilette. 

Am Dienstag war es ziemlich weit bis zum Nassfeld. Aber der Weg war sehr schön und ich kam gut voran. Im Nassfeld übernachtete ich im Alpenhof Plattner. Ich freute mich über eine warme Dusche und ein Bett.

Die letzten zwei Tagesettapen des Höhenweges fand ich nicht mehr so spannend. Der Weg war meistens im Wald und man hatte nicht wirklich etwas zu sehen. 

Es ging über die Egger Alm zur Freistritzer Alm. Wo wir noch einmal zelteten, direkt neben der Hütte. In der Nacht gewitterte es wieder sehr stark. Als wir am Morgen frühstückten, brach der Wind mein Zelt ab. Es hatte wegen des starken Windes ein paar Heringe ausgerissen und mein Zelt klappte zusammen. Ich zog schnell meine Sachen aus dem Zelt und nahm sie in die Hütte. 

Als der Regen etwas nachliess machten wir uns auf die Socken nach Thörl-Maglern. Wo sich unsere Wege wieder trennten und wir uns verabschiedeten.

Es war cool mal nicht ganz so alleine unterwegs zu sein für ein paar Tage. Ich suchte mir eine Unterkunft, denn das Wetter war nicht wirklich gut und ich hatte etwas Bauchweh. Ich denke, dass ich bei dem einen Brunnen schlechtes Wasser erwischt habe. Deshalb hatte ich vermutlich auch etwas Durchfall. 

Am Freitag schlief ich bis am Mittag. Danach machte ich mit dem Bus einen Ausflug nach Vilach. Anschliessend übernachtete ich noch eine Nacht im Gasthaus Neuwirth.

Das Wetter war wieder gut und ich wanderte über das Dreiländereck(Italien, Östereich und Slowenien) und den Wurzelpass nach Podkoren in Slowenien. Von Podkoren war es nur noch ein kleines Stück bis zum Dom v Tamarju, wo ich in der Hütte übernachtete. 

Das zelten ist hier verboten und ich durfte mein Zelt auch nicht bei der Hütte aufstellen, wie in den letzten Tagen. Am nächsten Morgen lief ich über den Slemepass und Vrišič nach Trenta. 


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