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Woche 4

Diese Woche bin ich nicht so weit gekommen... Ich habe mir am Anfang der Woche eine Erkältung eingefangen. Also machte ich einen Tag Pause in Guillestre. 

Am Dienstag war das Fieber weg und ich fühlte mich bereit aufzubrechen. Gegen Mittag ging ich los in Richtung Freissinieres. Weit gekommen bin ich allerdings nicht. Nach ca. 10km war es schon an der Zeit mein Nachtlager aufzubauen. Irgendwo zwischen Guillestre und Freissinieres übernachtete ich auf einer Alp unter freiem Himmel. 

Am Mittwoch gings dann nach Freissinieres und sogar noch ca. 10km weiter. Ich übernachtete bei Wind und Regen unter meiner Blache. Zum Nachtessen gabs Hörnli mit Pesto. 

Am Donnerstag weiter über den nächsten Pass nach Vallouise. Am Morgen regnete es nicht so stark, dann gegen Mittag immer mehr. Am Mittag kam ich in Vallouise an. 

Ich übernachtete in einer Herberge ein Dorf weiter. Gleich daneben war eine Kletterhalle. Also wollte ich um halb 6 noch etwas bouldern gehen. Jedoch schliesst die Halle um 6 Uhr. Der Chef meinte für eine halbe Stunde müsse ich nichts bezahlen und gab mir ein paar Kletterschuhe. Das Bouldern machte mir riesen Spass und eine halbe Stunde war mir ehrlich gesagt lange genug. 

Über die Nacht meldete sich die Erkältung zurück. Aber dennoch startete ich am Morgen Richtung Col l'Eychauda. Das Wetter war nicht gerade der Wahnsinn. Es hatte Nebel und zwischendurch regnete es wieder. 

Der Aufstieg bis zum Schnee war einfach. Dann musste ich die Schneeschuhe anziehen. Zum Glück hatte es nicht zu viel Nebel beim Aufstieg. Es waren noch ca.500hm zum Col l'Eychauda. 

Der Aufstieg war streng. Ich sank trotz Schneeschuhen immer wieder bis zu den Knien ein. Der Schnee war nass und schwer. Es war ein Kampf. Ich brauchte dafür fast zwei Stunden. 

Als ich auf der Passhöhe ankam, kam auch der Nebel. Aber der Weg folgte von der Passhöhe einem Sessellift. Deshalb konnte ich mich gut orientieren. Es begann stark zu regnen. Ich war ziemlich froh als mir der Schnee unter den Füssen ausging und ich die Schneeschuhe ausziehen konnte.

Als ich in Monêtier ankam war ich nass bis auf die Unterhosen. Zum Glück habe ich dann nach etwas suchen ein Hotel gefunden. 

Heute legte ich einen Ruhetag ein. Weil ich immernoch einwenig erkältet bin.

Da ich schon seit längerem auf der Suche nach einem Poncho, zusätzlich zu meiner Regenjacke, bin. Fragte ich die Chefin des Hotels nach einen Sportgeschäft. Sie sagte klar, sie könne mich schnell nach Briançon fahren um einzukaufen. Cool! Meine Regenjacke ist schon ziemlich gut, aber nach ein paar Stunden Dauerregen bin ich trotzdem nass. Mit dem Poncho bleibe ich hoffentlich noch etwas länger trocken.

Morgen gehts über den nächsten Pass nach Nevache. 


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